Webdesign
Gutes Webdesign berücksichtigt »weiche« Faktoren, wie das Corporate Design und eine klare Gliederung der Information mit übersichtlicher Benutzer-Führung. Zudem »harte«, technische Faktoren wie die Optimierung für verschiedene Browser und Lesegeräte.

In den Anfangsjahren des Internets (zu Beginn der 1990er-Jahre) genügte es oft noch, eine einfache Webseite zu entwickeln. Ähnlich wie Plakate «hingen« diese Webseiten im Internet, sie waren recht unflexibel gestaltet, denn die Gestaltungsmöglichkeiten waren ohnehin begrenzt.
Als größte Neuerung gegenüber den gedruckten Medien wurden die sogenannten Hyperlinks genannt: Eben die Verknüpfung der einzelnen Webseiten untereinander von jedem Punkt aus, so dass diese nicht mehr der Logik eines Buches folgten (»Ich lese von Seite 1 bis 100), sondern netzartig aufgebaut waren. Dabei entwickelte sich bei komplexeren Seitensystemen auch die Frage nach der Usability: Wie behalten die Menschen die Übersicht in den oftmals sehr verwinkelten Hyperlink-Systemen?
Hinzu kam als Neuerung natürlich die Erreichbarkeit der Webseiten von jedem Punkt der Welt aus, sofern man Zugang zum Internet besaß.
Zwei bis drei Jahrzehnte nach den ersten Webseiten sieht die Welt ganz anders aus. Gutes und modernes Webdesign hat vielfältige Faktoren zu berücksichtigen.
Überhaupt können die Besucher sehr stark einbezogen werden, was erstens den Kontakt intensiviert und zweitens auch die zielgerichtete Vermittlung von Information verstärkt. Waren die ersten Webseiten vor allem noch reine »Leseseiten«, ist mit dem Aufkommen vom sogenannten »Web 2.0« der Besucher der Webseiten stark mit einbezogen worden. Oftmals sind die Besucher keine wirklichen Besucher mehr, sondern aktive Mitgestalter der Webseiten: Sie hinterlassen Botschaften (Gästebücher, Integration von Social Media) oder entwickeln Inhalte selbst (großes Beispiel: Wikipedia).
Als größte Neuerung gegenüber den gedruckten Medien wurden die sogenannten Hyperlinks genannt: Eben die Verknüpfung der einzelnen Webseiten untereinander von jedem Punkt aus, so dass diese nicht mehr der Logik eines Buches folgten (»Ich lese von Seite 1 bis 100), sondern netzartig aufgebaut waren. Dabei entwickelte sich bei komplexeren Seitensystemen auch die Frage nach der Usability: Wie behalten die Menschen die Übersicht in den oftmals sehr verwinkelten Hyperlink-Systemen?
Hinzu kam als Neuerung natürlich die Erreichbarkeit der Webseiten von jedem Punkt der Welt aus, sofern man Zugang zum Internet besaß.
Modernes Webdesign 201x
Zwei bis drei Jahrzehnte nach den ersten Webseiten sieht die Welt ganz anders aus. Gutes und modernes Webdesign hat vielfältige Faktoren zu berücksichtigen. Grafische Ansprüche
Heutzutage bieten sich nahezu ungebegrenzte Möglichkeiten an die grafische Gestaltung. Corporate Designs können im Webdesign perfekt umgesetzt werden. Auch stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, um Inhalte durch grafische Mittel sehr zielgerichtet hervorzuheben oder zu betonen. Als Beispiel seien hier Animations-Sequenzen genannt oder Webseiten, die sich nach den Interessen der Besucher flexibel verändern und generieren.
Einbindung der Besucher einer Webseite
Überhaupt können die Besucher sehr stark einbezogen werden, was erstens den Kontakt intensiviert und zweitens auch die zielgerichtete Vermittlung von Information verstärkt. Waren die ersten Webseiten vor allem noch reine »Leseseiten«, ist mit dem Aufkommen vom sogenannten »Web 2.0« der Besucher der Webseiten stark mit einbezogen worden. Oftmals sind die Besucher keine wirklichen Besucher mehr, sondern aktive Mitgestalter der Webseiten: Sie hinterlassen Botschaften (Gästebücher, Integration von Social Media) oder entwickeln Inhalte selbst (großes Beispiel: Wikipedia).
Eine eigene Webseite als Baustein im Medienmix
Webseiten sind keine »Inseln« mehr, die durch Links mit anderen »Inseln« verbunden sind. Eine eigene, individuelle Webseite ist Teil eines komplexen, bausteinartigen Medienmixes. Neben der klassischen Internetseite stehen beispielsweise• soziale Medien (z.B. Facebook, Google Plus)
• Angebote zur Platzierung von Videos (z.B. Youtube)
• Online-Informationsmedien (z.B. Online-Magazine, Blogs)
• Shop-Systeme
• oder Suchmaschinen wie Google.
Zum einen können Inhalte aus diesen Medien auf die eigene Internetpräsenz importiert werden können. Beispiele dafür sind Youtube-Videos auf der eigenen Webseite oder die Integration von Funktionen aus den sozialen Medien. Auch können Dienste per »Widget« eingebunden werden – man kennt die Platzierung von Google Maps-Karten auf vielen Webseiten.
Andererseits kann und sollte man die anderen Medien zielgerichtet bedienen: eigene Inhalte in diese »fremden« Medien einbringen. Als klassisches Beispiel dienen Facebook oder Google Plus-Profile als »Schwarze Bretter« oder Online-Verzeichnisse mit der eigenen Firmenbeschreibung.
Zuletzt stellt die immer wichtiger werdende Sichtbarkeit in den Suchmaschinen (Google etc.) besonderes Ansprüche an die Seiten: Diese müssen gewissen Anforderungen genügen, damit sich Googles Bewertungs-Roboter »zurecht finden«.
Es zeigt sich, dass der eigene Auftritt hier sehr stark im Netzwerk der vielfältigen Medien agiert. Modernes Webdesign erzeugt demnach nicht mehr einzelne »Plakate« im Internet. Es erzeugt individuelle Bausteinen und »importiert« Bausteine zielgerichtet. Webdesign und Online-Marketing bedenken die harmonische Integration in die mediale Vielfalt des Internets.
Leichte Pflege der Webseiten
Eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme steht bereit, um die Pflege der Webseiten auch durch Laien möglich zu machen. Die sogenannten Content Management Systeme (kurz: CMS) ermöglichen Änderungen und Erweiterungen über einfache Eingabemasken, sodass der Inhaber einer Internetpräsenz schnell und von überall für Aktualität sorgen kann. Dem Anspruch, dass auch Laien eine Webseite pflegen möchten, folgen wiederum gewisse Ansprüche an das Webdesign. Struktur und Grafik müssen sich daran orientieren: Eine allzu verschachtelte Struktur ist da nicht gefragt; auch sollten die Medien mit möglichst einfachen technischen Werkzeugen zu erzeugen sein.
Anpassung an verschiedene Endgeräte
Heutzutage besuchen die Menschen das Internet – und damit die Webseiten – über verschiedenste Lesegeräte. Zum Desktop-Computer haben sich über die Jahre internetfähige Smartphones, Tablet PCs und weitere Lesegeräte gesellt. Allesamt mit unterschiedlichen Bildschirmgrößen, Pixelauflösungen und technischen Vorzügen wie auch Einschränkungen. Einen einfachen Text auf allen Geräten gut lesbar zu machen ist vergleichsweise einfach. Insbesondere grafische Vorhaben oder gar interaktive Anwendungen verlangen jedoch eine gute Planung, damit ein Webseite auf den verschiedenen Lesegeräten und Plattformen gut rüberkommt. Ein weiterer Anspruch: Responsive Webdesign.
Als Webagentur mit dem Know-how eines Full Service Design-Anbieters beraten wir Sie in allen Fragen des Webdesign. Wir konzipieren eine Webseite, die alle modernen Ansprüche erfüllt und setzen diese professionell um.
Beispielprojekt
Für den Hersteller von Garten-Architektur gartana galt es, vielfältige Inhalte und technische Prozesse zu vereinen: unter anderem eine Internetpräsenz mit Präsentation und Online-Shop für mehrere Produktgruppen sowie einen Konfigurator für Gartenhäuser. Zudem wurde die Seite hinsichtlich einer effizienten Suchmaschinenfreundlichkeit konzipiert.⟩ Mehr über das Projekt

